Um dem Thema aktive Mobilität zur Arbeit mehr Gewicht zu geben, sollte eine hohe Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Radabstellflächen gewährleistet bzw. wo nötig neu geschaffen werden. Als Faustregel wird 1 Fahrradplatz pro 5 Mitarbeitende empfohlen. Ideal sind dabei überdachte, beleuchtete, fahrradfreundliche (Anlehnbügel statt "Felgenkiller") und diebstahlgesicherte Abstellplätze, idealerweise mit Lademöglichkeiten für E-Bikes und ggf. auch ausreichend Platz für Fahrräder mit Kinderanhänger. Falls diese Abstellplätze in einer Tiefgarage installiert werden, sollte eine Rampe als Zugang vorhanden sein, um die Nutzung von Treppen oder Aufzügen zu vermeiden. Idealerweise befinden sich die Fahrradabstellanlagen direkt am Eingang oder zumindest näher als die Parkplätze, die das Unternehmen anbietet, um einen weiteren (zeitlichen) Anreiz fürs Radfahren zu schaffen. Darüber hinaus sollte auch der fahrradfreundliche Zugang zum Betriebsgelände mitbedacht werden.
Fokus: Betriebliches Mobilitätsmanagement
Projektphase: Projektumsetzung
Zielgruppe: Mitarbeitende, externe Personen
Zeitlicher Vorlauf: mittel
Personalaufwand: niedrig
Finanzieller Aufwand: hoch