Zeit-basierte Anreizsysteme, z.B. aktive Mobilitätszeit als Arbeitszeit

Das Active2Work-Arbeitszeitmodell hat zum Ziel, aktive Mobilität auf Arbeitswegen zu fördern, indem es einen Teil der Mobilitätszeit zur Arbeitszeit zählt, sofern der Arbeitsweg  mit dem Rad, zu Fuß oder anders aktiv zurückgelegt wird. Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass aktiv pendelnde Mitarbeitende im Schnitt seltener krank sind und wissenschaftliche Studien auch einen positiven Einfluss von Bewegung auf die Konzentration und Produktitivität von Mitarbeitenden aufzeigen konnten. Die genaue Ausgestaltung des Modells sollte an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Arbeitssituationen der Beschäftigten angepasst werden (Außendienst, Innendienst, Homeoffice, Vollzeit, Teilzeit etc.) und erfordert daher vorab eine Abstimmung zu den geltenden Rahmenbedingungen. Idealerweise erfolgt nach geraumer Zeit eine Reflexion des gewählten Zeitmodells mit Mitarbeitenden und der Geschäftsführung.

Fokus: Betriebliches Mobilitätsmanagement, Betriebliche Gesundheitsförderung

Projektphase: Projektumsetzung, Projektabschluss

Zielgruppe: Mitarbeitende

Zeitlicher Vorlauf: hoch

Personalaufwand: mittel

Finanzieller Aufwand: mittel