Ge(h)sunde Wege

Fördernehmerin

AVOS Gesellschaft für Vorsorgemedizin GmbH.

Kontakt: Mag. Eva Hammer-Schwaighofer / hammer-schwaighofer@avos.at

Wichtige Kooperationspartner:innen

  • Einrichtungen in den Stadtteilen, in denen sich Senior:innen aufhalten und die mit Senior:innen arbeiten
    Magistrat der Stadt Salzburg, verschiedene Abteilungen für die Bereiche Senior:innen/Soziales und Verkehr/ Raumplanung
    Anbieter:innen im Bereich "Aktive Mobilität" und Bewegungsförderung

Die Idee des Projekts

Stadtteil-Bewohner:innen ab 60 Jahre sollen motiviert und unterstützt werden, durch mehr gegangene Wege ihren Gesundheitszustand zu verbessern oder zu erhalten und dadurch den sozialen Radius erweitern oder stabilisieren. Durch methodische Vielfalt und sektorenübergreifende Kooperation können die Senior*innen - auch mit eingeschränkter Mobilität - aktiv mitgestalten und dadurch zielgruppenspezifische Verbesserungen geschaffen werden.

Ziele des Projekts

Durch Empowerment werden mehr Alltagswege (bzw. Teilstrecken) zu Fuß zurückgelegt, die Mobilität und Bewegunsgfreude erhöht, Gefühle der Einsamkeit und sozialer Rückzug reduziert. Im Rahmen von Stichproben-Befragungen geben mindestens 80% der Teilnehmenden eine signifikante Verbesserung ihres körperlichen und mentalen Wohlbefindens an. Senioren-Einrichtungen unterstützen die Selbstorganisation, dadurch entsteht  pro Stadtteil mindestens eine aktive Bewegungsgruppe. 
Auf Verhältnisebene werden Problemstellen dokumentiert und an die verantwortlichen Stellen übermittelt, einfach umzusetzende Maßnehmen sind zu Projektende bereits installiert. Die Steuerungsgruppe unterstützt den Projektfortschritt aktiv, durchschnittlich 70% der eingebundenen Mulitplikator:innen nehmen an Vernetzungstreffen teil.

Aktivitäten & Methoden

  • Erstellung Dokumentationsstruktur
  • Erhebung Multiplikator:innen, Anbieter:innen, Strukturen für ältere Menschen im Stadteil, sektorenübergreifend
  • Erstellung und regelmäßige Einbindung Steuerungsgruppe/Expert:innen-Beirat
  • Kick-off- und jährliche Vernetzungsveranstaltungen
  •  Aktivierung der Dialoggruppen durch Beziehungsaufbau und partizipative Geh-Angebote
  • Dokumentation der Beobachtungen und Verbesserungsvorschläge durch Sennior:innen sowie Multiplikator:innen
  • Erstellung zielgruppengerechter Materialien
  • Workshop- und Kursangebote inkl. Neu-Entwicklung
  • Verbesserung Infrastruktur, z.B. durch Beleuchtung, Beschattung, Beschilderung
  • Öffentlichkeitsarbeit

Erste Schritte

  • Erstellung Dokumentationsstruktur
  • Erhebung Multiplikator:innen und Angebote in den Stadtteilen
  • Bildung Steuerungsgruppe
  • Erstellung Tools für interne Evaluation
  • Kick-Off-Veranstaltung
  • Aufsuchende Arbeit und Beziehungsaufbau mit Primärzielgruppe